Wasche nur dann, wenn es nötig ist. Nicht alle Textilien müssen nach einmaliger Benutzung in die Waschmaschine gesteckt werden. Kleinere Verschmutzungen lassen sich oft von Hand mit etwas Seife und Wasser entfernen. Leichte Gerüche gehen meistens weg, wenn du dein Lieblingsstück über Nacht draussen an der frischen Luft auslüftest. Weniger waschen ist nicht unhygienisch, sondern entlastet die Umwelt und bessert deine Co2-Bilanz auf.

Ist eine Maschinenwäsche unumgänglich, wirf einen Blick auf das seitlich eingenähte Label und befolge die Anweisungen. Verstehst du nur Bahnhof? Dann informier dich im Internet oder bei Mama.

In der Waschmaschine leiden das Material und die Form deines Caps. Deshalb solltest du es immer von Hand waschen. Hartnäckige Verschmutzungen lassen sich gut mit einer Zahnbürste entfernen. Achte aber darauf, dass du das Material nicht aufraust.

Eine Maschinenwäsche bei 30°C ist für die meisten Textilien völlig ausreichend, schont dabei die Umwelt und spart Energie. Auch bei Weisswäsche sind in der Regel nicht mehr als 40°C nötig. Beachte: 40°C statt 60°C entsprechen einer Energieeinsparung von 35 bis 40%. Auf das Vorwäsche Programm der Waschmaschine kannst du gleich verzichten. Achte auf eine korrekte Befüllung der Maschine: nicht zu voll, nicht zu leer. Eine hochgestellte, gespreizte Hand sollte oberhalb der Wäsche auf jeden Fall noch in die Trommel hineinpassen. Bei Fein- oder Wollwäsche sollte die Waschtrommel maximal bis zur Hälfte befüllt werden. Wasche nach Farben getrennt: Weisswäsche, Schwarzwäsche, helle und dunkle Buntwäsche. Damit die Aussenseite länger schön bleibt, drehe deine Lieblingsstücke vor dem Waschen auf links.

Bei der Produktion unserer veiv Produkte versuchen wir auf schädliche Chemikalien zu verzichten. Entscheide dich beim Waschmittel auch für ein umweltfreundliches Produkt und benutze lieber Waschpulver statt Flüssigwaschmittel. Die darin enthaltenen Tenside schaden der Umwelt und die Konservierungsstoffe der Haut. Achte auf eine sparsame Dosierung, denn Überdosierung macht die Wäsche nicht sauberer, sondern schadet nur der Umwelt und deinem Portemonnaie. Meistens reicht die Menge aus, die auf der Packung als Dosierangabe für «leicht verschmutzte Wäsche» angegeben ist. Verzichte nach Möglichkeit auf Weich- und Hygienespüler.

Wähle eine niedrige Schleuderzahl, um die Fasern zu schonen. Bei jeder Wäsche reiben die einzelnen Kleidungsstücke aneinander und geben so nach und nach Farbe und Material ab. Dies siehst du speziell an den Nähten und Kanten. Lasse auf keinen Fall nasse Wäsche in der Trommel liegen. Es führt schnell zu unangenehmen Gerüchen, schadet der Maschine und fördert die Knitterbildung. Lass deine Lieblingsstücke lieber an der frischen Luft bei einer leichten Brise statt im Trockner trocknen. Das spart nicht nur Energie, sondern ersetzt auch den Weichspüler. Vermeide jedoch direkte Sonneneinstrahlung, da dies dein Lieblingsstück ausbleichen kann.

Hochwertiges, doppelemailliertes Geschirr mit eingebranntem Aufdruck ist grundsätzlich spülmaschinenfest. Für langanhaltenden, leuchtenden Glanz empfehlen wir dir jedoch dein Emaille Geschirr so oft wie möglich von Hand mit Wasser und mildem Spülmittel zu reinigen. Befülle das noch warme Emaille Geschirr nach dem Kochen oder Entleeren mit Wasser und lasse es kurz einweichen. Bei festsitzenden oder angebrannten Speiseresten kannst du dein Emaille Geschirr mit Wasser und Spülmittel füllen und das Ganze kurz aufkochen lassen. Danach lassen sich Speisereste mühelos mit einer weichen Putzhilfe entfernen.

Reinige dein Emaille Geschirr mit milden Scheuercrèmes und der weichen Seite des Putzschwamms oder der Bürste. Um Kratzspuren zu vermeiden, lass die Finger von aggressiven Putzhilfen wie Drahtbürsten, Stahlwolle, sandhaltigen Scheuermitteln und Putzschwämmen mit Keramikpartikeln. Alles was zu aggressiv an der Emaille Oberfläche scheuert, nimmt der glänzenden Farbe deines Emaille Geschirrs die Strahlkraft und lässt sie dann matt und verblasst wirken.

Du kannst auch Backpulver verwenden, um Flecken zu entfernen. Mische rund 65 Gramm Backpulver mit ein paar Esslöffeln Wasser, so dass eine Paste entsteht, die am Fleck haftet. Sobald die Paste auf dem Fleck trocken ist, besprühst du den Fleck mit Essig, so dass es zischt und schäumt. Schrubbe dann die Paste mit einem weichen Schwamm ab, bis der Fleck vollständig entfernt ist.

Stelle bei Anzeichen von Kratzern, die sich mit Wasser und Spülmittel nicht entfernen lassen, eine Paste aus Zitronensaft und Backpulver im gleichen Verhältnis wie die Mischung aus Backpulver und Wasser her. Verteile diese gleichmässig auf deinem Emaillegeschirr, lass die Mischung rund 30 Minuten einwirken und schrubbe sie mit einem weichen Schwamm und Wasser ab.

Um schwer entfernbare Wasserflecken und Flugrost an den offenen Rändern zu verhindern, solltest du dein Emaille Geschirr immer gut mit einem Handtuch abtrocknen. Staple kein nasses Emaille Geschirr. Die Teile können aneinanderkleben und sich schwer trennen lassen. Flecken durch kalkhaltiges Wasser können mit Essigwasser mühelos entfernt werden. Sollte sich Flugrost an offenen Emaille Rändern oder auf der Unterseite des Bördelrands bilden, kann dieser mit Spülmittel leicht entfernt werden.

Schrecke eine zu heiss gewordene Emaille Tasse auf keinen Fall eiskalt ab. Die Emaille Oberfläche könnte platzen, was zu Rissen oder Absplitterungen führen kann. Geh sanft mit deiner Emaille Tasse um und lasse sie immer langsam abkühlen.

Emaille Geschirr ist ein Gebrauchsgegenstand. Deshalb kann es auch mal zu Absplitterungen kommen. Wenn es sich nur um kleine Kratzer handelt, kannst du die entsprechende Stelle mit Speiseöl einreiben, um ein Rosten zu verhindern. Wenn dein Emaille Geschirr abgesplittert ist und sich die oberen Schichten ablösen, solltest du es nicht mehr für Lebensmittel zu verwenden. Teller kannst du als Pflanzenuntersetzer oder als dekorativen Teller für Schlüssel und Kleinkram verwenden. Tassen kannst du in wunderschöne Blumen- und Kräutervasen umfunktionieren.